FAQ: Hier finden Sie die Antworten auf häufige Fragen zu Aurasin akut.
FAQ: Hier geht's zu den Antworten auf häufige Fragen zu Migräne und Aurasin akut.
Hilft Aurasin akut auch bei Migräne mit Aura?
Ja, Aurasin akut kann bei Migräne mit und ohne Aura eingesetzt werden. Wenn Sie eine Auraphase haben, ist der ideale Einnahmezeitpunkt direkt beim Eintritt in die Schmerzphase.
Ab wie viel Jahren darf Aurasin akut eingenommen werden?
Aurasin akut ist ab 18 Jahren zugelassen.
Bekomme ich Aurasin akut ohne Rezept in der Apotheke?
Ja, Aurasin akut ist das erste rezeptfrei erhältliche Triptan Österreichs. Hier können Sie Aurasin akut in Ihrer Apotheke bestellen.
Ist das enthaltene Zolmitriptan das gleiche, das ich bisher auf Rezept erhalten habe?
Aurasin akut enthält den Wirkstoff Zolmitriptan, der früher nur rezeptpflichtig erhältlich war.
Ja, wenn Sie bisher 2,5 mg Zolmitriptan auf Rezept enthalten haben, entspricht Aurasin akut dieser Wirkstoffmenge. Weiterhin nur rezeptpflichtig erhältlich sind andere Triptane, Ditane, Gepante und die Prophylaxe-Präparate ("Spritze gegen Migräne“).
Ich habe Schmerzmittel verwendet, die nicht gewirkt haben. Darf ich jetzt noch Aurasin akut nehmen?
Nehmen Sie Aurasin akut immer so ein, wie Ihr Arzt es Ihnen empfohlen hat. Bei Patienten mit lange andauernden Migräneattacken und wiederkehrenden Kopfschmerzen nach der Behandlung mit einem Triptan kann mit zeitlichem Abstand ein lang wirksames NSAR gegeben werden, da die Wirkstoffgruppe der NSAR anders wirkt als Triptane. Wichtig ist, dass Sie unterschiedliche Triptane nicht gemeinsam einnehmen, sondern immer einen Tag Abstand halten.
Mein Neurologe hat mich auf monoklonale Antikörper eingestellt ("Migränespritze“) – darf ich Aurasin akut einnehmen?
Monoklonale Antikörper (mAK), also die Migräneprophylaxe, kann im Bedarfsfall mit Triptanen zur Akut-Therapie gemeinsam genommen werden.
Woran erkenne ich, ob ich Migräne oder "nur" Kopfweh habe?
Migräne geht mit charakteristischen Symptomen einher, die wir hier zusammengefasst haben. Unser Selbsttest gibt Aufschluss. Die Erstdiagnose Migräne wird von einem Arzt gestellt.
Ist Fasten gut oder schlecht bei Migräne?
Migräne-Attacken können durch Fastenperioden ausgelöst oder verstärkt werden. Im Fastenmonat Ramadan zeigt sich das bei Muslimen sehr eindrücklich. Laut ihrer Schmerztagebücher sind Häufigkeit und Intensität der Migräne-Episoden höher.
30 – 75 % der Kopfschmerzpatienten geben Hunger als Kopfschmerztrigger an. Man vermutet, dass ein niedriger Blutzuckerspiegel der Schmerzauslöser ist. Ein niedriger Blutzuckerspiegel könnte den Sympathikus (Teil des unwillkürlichen Nervensystems, das in Stress- und Notfallsituationen aktiviert wird) anregen und so die Kopfschmerzen auslösen. Migränepatienten sollten regelmäßig essen, um ihren Blutzuckerspiegel nicht zu sehr in den Keller rasseln zu lassen. (Intervall-)Fasten ist also mit Vorsicht zu genießen.
Hier erfahren Sie mehr über den Zusammenhang von Ernährung und Migräne.
Löst Koffein-Entzug Migräneattacken aus?
Für viele Menschen gehört der tägliche Kaffee in der Früh seit Jahren zum Morgenritual. Sie haben ihren Körper an eine bestimmte regelmäßige Koffeinmenge gewöhnt. Wenn Kaffeetrinker dann plötzlich auf ihr schwarzes Gold verzichten – sei es während einer Fastenkur oder im Urlaub – kann dieser Kaffee-Entzug Migräne auslösen. Das passiert sogar bei Menschen, die sonst nicht unter Migräne leiden. Üblicherweise löst sich der Kopfschmerz innerhalb von einer Stunde, wenn wieder Kaffee getrunken wird oder klingt bei ausbleibender Koffeinzufuhr spontan innerhalb von sieben Tagen ab.
Manchmal kann aber auch Koffein in Kaffee und koffeinhaltigen Limonaden (etwa Cola-Getränken) Attacken verursachen. Eine Studie an Kindern und Jugendlichen zeigte etwa, dass durch die langsame Reduktion eines zuvor hohen Cola-Konsums die chronischen Kopfschmerzen verschwanden.
Soll man mehr Wasser trinken, um Migräneattacken zu vermeiden?
Ob vermehrte Flüssigkeitszufuhr Kopfschmerzen vorbeugen kann, lässt sich bisher nicht eindeutig beantworten. Obwohl manche Migräne Patienten davon überzeugt sind, fehlen eindeutige wissenschaftliche Belege dazu. Außerdem unterscheidet sich die optimale Trinkmenge von Mensch zu Mensch. Eine allgemein gültige Trinkempfehlung gibt es daher nicht.
Ausreichend Trinken ist immer gut. Unser Stoffwechsel funktioniert nur optimal, wenn die Wasserbilanz ausgeglichen ist. Der Körper kann Wasser nicht speichern, deshalb funktioniert Trinken auf Vorrat nicht. Nur regelmäßiges Trinken hält die Wasserbilanz des Körpers im Lot.
Es besteht aber keine Notwendigkeit, jeden Tag mehr als zwei Liter zu tanken – außer man schwitzt durch Sport oder Hitze extrem viel. Am besten man orientiert sich an der Farbe des Harns. Ist dieser zitronengelb/hell, hat man genug getrunken. Schnell zum Wasserglas greifen heißt es, wenn der Harn goldgelb oder gar dunkelgelb ist.